Der Name „Vorführwagen“ hat in der Tat damit zu tun, dass die Fahrzeuge zwischen drei Monaten und einem Jahr alt sind und zwischen 6‘000 bis 12‘000 Kilometer gefahren worden sind. Ausschlaggebend ist das Datum der Erstzulassung, womit auch klar ist, dass das Herstellungsdatum noch ein bisschen weiter zurückliegen kann. Die Rede ist stets von Occasion mit mindestens einem Vorbesitzer.
Ein Vorführwagen ist in der Regel zwischen drei bis 12 Monaten alt. In besonderen Fällen kann es aber auch bis zu 18 Monaten alt sein. Man beachte, dass das Alter eines Fahrzeugs vom Datum der Erstzulassung abhängig ist und nicht von dem Tag, als es vom Band gerollt ist. Wenn ein Neufahrzeug nach der Fertigstellung also erst nach dreimonatiger Standzeit zum ersten Mal zugelassen wird, kann es nach 12 zugelassenen Monaten trotzdem als Jahreswagen deklariert werden, obwohl das Auto eigentlich schon 15 Monate “auf der Welt ist”.
Vorführwagen haben unter anderem folgende Vorteile:
- Sofort verfügbar, keine Wartezeiten
- Günstiger Preis gegenüber Bestellfahrzeug
- Meist niedriger Kilometerstand
- Intakte Herstellergarantie
- Geringe Abnutzung
- Meist üppige Ausstattung zum Vorführwagen Vorteilspreis
Es sind eben diese Eigenschaften von Vorführwagen, die auch potentiellen Käufern Gewissheit liefern und den Entscheidungsprozess beim Kauf erleichtern.
Vorführwagen sind in der Regel nicht nur ab Werk mit vielen Extras gut ausgestattet, sondern von ihren Erstbesitzern auch gut gepflegt worden, um einen guten Wiederverkaufswert zu gewährleisten.
Eigene Konfiguration
Es ist in manchen Fällen auch möglich einen Vorführwagen schon zu Beginn zu bestellen mit der eigenen Wunschkonfiguration und so vom Vorteilspreis zu profitieren. Jedoch ist zu bedenken dass die Lieferfrist des Fahrzeuges sowie die mindestens drei monatige Haltefrist eine längere Planung des Fahrzeuges auch bedingen.